Drei Monate im Haus - kein Ende in Sicht

Inzwischen sind drei Monate vergangen seit der Übergabe. Wo stehen wir?

Von unserer Seite aus läuft alles, EG und OG sind komplett fertig. Gestern wurde noch das Schuhregal aufgebaut und eingeräumt. Im Eingangsbereich haben wir unsere Gaderobe gebaut aus Kleiderstange und Birkenstamm. Wie immer mögen wir es individuell :-) Ist sogar noch etwas von der 3 m langen Birke übrig, mal sehen was wir daraus machen. 


Von Seiten des Bauträgers läuft es aber wie immer: nicht so optimal. Bezüglich der Mängelbeseitigung an unserem Haus passiert seit Wochen garnichts. Nach wie vor haben wir das falsche Holz am neuen Stück der Treppe, eine schiefe Stange in der Dusche und eine vom Fliesenleger ramponierte Treppenstufe im EG. Es nervt. Draußen sind die Fassadenarbeiten nun zwar abgeschlossen, das Gerüst steht aber immer noch. Auch das nervt, denn ich will endlich mal die Fenster putzen durch die man schon fast nichts mehr sehen kann. Ausserdem holen wir am Wochenende unsere zwischengelagerten Blumen und Sträuche für den Garten, können diese aber nirgendwo hinstellen. Ein weiterer Nervfaktor ist, dass wir noch immer keine Klingel haben und man das Klopfen der Leute oben nicht hört. 


Große Diskussionen gibt es auch zum Thema Aufschüttung des Grundstücks/Gartenanlage. Nachdem Werner Wohnbau uns als Trostpflaster angeboten hat, die Grundstücke mit Mutterboden aufzuschütten (was eigentlich nicht Bestandteil des Vertrags war), ist nun noch die Frage wann das geschehen soll und wie lange unser Endgrundstück noch als Steine- und Baumateriallager benutzt werden soll. 


Insgesamt hat man mal wieder das Gefühl ständig einen Schritt vorwärts und dann wieder zwei zurück zu machen...