Willkommen im Jahr 2018, dem Jahr, in dem wir endlich ins Haus ziehen! Man weiß nur nicht wann.
Am Montag hatten wir die entdeckten Mängel (immerhin eine DIN A4 Seite) an unseren Bauleiter geschickt und überraschend schnell eine Reaktion bekommen. Nachdem wir seit Baubeginn mit dem Bauleiter eigentlich ausschließlich per Mail reden, rief er mich eine halbe Stunde nach meiner Mail auf dem Handy an. Nach diesem Telefonat war ich 1.) etwas beruhigter und 2.) etwas zuversichtlicher. Der Bauleiter hatte nämlich selbst schon einige von den Mängeln entdeckt und war darüber ebenso wenig erfreut wie wir. Er betonte, dass es ihm sehr wichtig wäre, soviele Mängel wie möglich so schnell wie möglich zu beheben und dass alle Seiten bei Übergabe zufrieden wären. Das war das erste Mal, dass das jemand so zu uns sagt und uns das Gefühl gibt, "auf unserer Seite" zu sein. Ich legte auf mit einem deutlich besseren Gefühl als vorher. Vielleicht wird es ja doch was mit Ende Januar?
Da man die unsicheren Sachen schlecht planen kann, gehen wir momentan Schritt für Schritt vor. Was wissen wir definitiv? Dass wir am 27./28.01. aus unserer Wohnung raus müssen und unseren Besitz einlagern werden. Dafür haben wir ein gutes Lager in Harburg gefunden, von dort ist man schnell beim Haus und hat fast rund um die Uhr Zugriff auf die Sachen. Kostenmäßig bringt uns eine Einlagerung von drei Wochen Gott sei Dank auch nicht um. Die Sachen, die wir tagtäglich brauchen werden wir natürlich nicht einlagern, sondern in irgendeine Art von Unterkunft mitnehmen. Wo die ist wissen wir noch nicht.
Ja, da kommen chaotische Wochen auf uns zu...